Nachdem alle wach waren, traf man sich wieder im Speisesaal zum gemeinsamen Frühstück. Es blieb nicht viel Zeit, da läutete es schon um sich im großen Saal zu versammeln. Dort wartete auch schon Ute, um über die „Verwandlung des Bösen“ zu erzählen.
„Die Zukunft“ – die nächsten 10, 20 oder gar 40 Jahre? Immer wichtiger wird es, die Dunkelheit zu beleuchten. Die Dunkelheit in der Seele und in der Gesellschaft. In dem Maße, in dem wir uns mit dem Wesen von Monte Azul verbinden, werden wir uns der Stärke und des Vertrauens im Menschen bewusst, der Stärke die das Motto von Monte Azul ausdrückt: „Verändern ist möglich“ trotz aller Herausforderungen und Hindernisse. „Der Stern, den wir aus den Personen der Gegenwart bilden, war das Resumé von Ute, kann ein Leitstern für Gemeinschaft und die ACMA sein, aber auch nach außen als ein Impuls der Humanisierung.“

Nach dem Vortrag von Ute gab es kleine Präsentationen der verschiedenen Workshops, die am Vortag stattfanden, um den Teilnehmern einen kleinen Einblick in die anderen Arbeitsgruppen zu geben. Nach den Vorstellungen der einzelnen Workshops wurden die Teilnehmer in kleine Gruppen aufgeteilt und mit verschiedenen Farben und weißen Fliesen ausgestattet. Ziel war es bei einer künstlerischen Aktivität über den Vortrag von Ute zu reflektieren. Ein Zeitpunkt an dem man sich auch über die gesammelten Eindrücke des Wochenendes austauschen konnte. Bei regen Diskussionen oder auch nur in der Stille, durfte jeder eine Fliese gestalten. Das Ergebnis hätte nicht besser sein können! Nach dem Fixieren wurden die Fliesen an einer Wand unserer Waldorfschule angebracht.

Es waren 3 unvergessliche Tage!

